Trento Film Festival: Preis für Dokumentarfilm über Südtirol

Eine prestigeträchtige Anerkennung hat das Land Südtirol bei der 70. Ausgabe des Trento Film Festivals, das den Bergen und ihren Kulturen gewidmet war, erhalten. Der Dokumentarfilm “I ribelli del cibo, Storie di piccoli produttori dell’Alto Adige” (Die Nahrungsmittel-Rebellen, Geschichten von Kleinproduzenten aus Südtirol) von Regisseur und Produzent Paolo Casalis wurde mit dem “The one that keep me here-Award” der eurpäischen Alpenstrategie Eusalp ausgezeichnet. Die Produktion entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Audiovisuellen Zentrum von Bozen, das in der italienischen Landeskulturabteilung angesiedelt ist. Mit der Auszeichnung soll der Blick auf wirtschaftliche Entwicklung und Arbeit in den Alpenregionen, aber auch auf Nachhaltigkeit und Inklusion lenken. “Diese Anerkennung steht vor allem auch für die Qualität öffentlicher Investitionen im Bereich Film”, betont der italienische Kulturlandesrat Giuliano Vettorato und verweist auf die wichtige Arbeit des Audiovisuellen Zentrums, das immer wieder das Land Südtirol in all seinen Facetten zeigt.

Bereits in der Vergangenheit hat das Audiovisuelle Zentrum Bozen mit dem Turiner Produzenten und Regisseur Casalis beispielsweise bei der Verwirklichung des Dokumentarfilms “Sulle strade dei vini/Wine Roads. Un viaggio lungo le ciclabili dell’Alto Adige” (Auf den Weinstraßen/Eine Reise entlang der Radwege Südtirols) zusammengearbeitet.

Beide Dokumentarfilme können in der Mediathek des Audiovisuellen Zentrums Bozen im Trevilab in der Kapuzinergasse 28 in Bozen kostenlos ausgeliehen werden.