Landeswetterdienst: Wechselhafter Juli mit 30 Prozent mehr Regen
Scritto da Red.azione il 30 Luglio 2022
Im Juli lagen die Temperaturen nahe dem langjährigen Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre, fassen die Meteorologen des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in ihrem gewohnten Monatswetterrückblick zusammen: Da die Niederschläge hauptsächlich in Form von Gewittern aufgetreten sind, gab es größere Unterschiede in den verschiedenen Ortschaften des Landes. Insgesamt gesehen hat es aber in ganz Südtirol um rund 30 Prozent mehr geregnet als üblich.
Höchsttemperatur von nahezu 35 Grad
Die höchste Temperatur von 34,8 Grad Celsius wurde am 15. Juli in Auer gemessen. Die niedrigste Temperatur dieses Monats wurde gleich zu Beginn am 1. Juli in St. Martin in Thurn mit 5,9 Grad verzeichnet. Eine längere Hitzewelle blieb auch im Juli aus.
Klimadiagramme online
Vor zwei Monaten hat der Landeswetterdienst die Klimadiagramme mit den Angaben zu den Temperaturen und Niederschlagsmengen für Bozen, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach online gestellt. Die Diagramme werden täglich aktualisiert und zeigen auf, ob die aktuellen Daten über oder unter dem langjährigen Durchschnitt liegen.
So geht es weiter
Der Juli endet morgen (31. Juli) mit einer Mischung aus Wolken und Sonne: Der Samstag beginnt zunächst gebietsweise mit Restwolken oder Nebelfeldern, in der Folge scheint zeitweise die Sonne, am Nachmittag entstehen größere Quellwolken und ein paar Gewitter. In der Nacht kann es in den Südstaulagen häufiger regnen, sonst bleibt es oft trocken. Der August beginnt mit kühleren Temperaturen: Am Sonntagvormittag (1. August) zieht eine Kaltfront mit Regenschauern und möglichen Gewittern von Nordwesten her durch, danach lockern die Wolken langsam auf. Der Montag bringt viel Sonnenschein bei geringer Schauerneigung; mehr Wolken und auch ein paar Gewitter sagen die Landesmeteorologen für den Dienstag voraus.