Olympia 2026: Koordinierungskomitee auf Landesebene eingerichtet
Scritto da Red.azione il 15 Giugno 2021
Grünes Licht gab die Landesregierung heute für das Landeskoordinierungskomitee, das die Arbeiten zur Winterolympiade 2026 auf lokaler Ebene leiten, überwachen, bewerben und kommunizieren soll.
Seit heute (15. Juni) gibt es in Südtirol das Olympische Landeskoordinierungskomitee: Die Landesregierung hat dieses Gremium eingerichtet, das auf Landesebene der erste und direkte Ansprechpartner der Stiftung Milano-Cortina 2026 sein soll. Zudem soll es die nötigen Arbeiten und Projekte zur Verwirklichung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 in Südtirol überwachen. Bekanntlich trägt Antholz im Rahmen dieses sportlichen Großereignisses die Biathlon-Bewerbe aus. Das Komitee, dessen Mitglieder die Landesregierung heute ernannt hat, soll auch dafür sorgen, dass Zeitplan und Vorgaben für den Mobilitäts- und Verkehrsplans sowie für die Arbeiten an den Sportanlagen eingehalten werden.
Wie Landeshauptmann Arno Kompatscher ergänzt, “sind bei der Vorbereitung und Umsetzung dieser größten Veranstaltung der Südtiroler Sportgeschichte sehr viele öffentliche und private Partner beteiligt. Eine Aufgabe des Komitees ist es daher, sie alle rechtzeitig und umfassend einzubeziehen und zu koordinieren – vor allem auch mit Blick auf die von uns geforderte ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit“.
Dem Komitee unter dem Vorsitz von Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher gehören folgende Mitglieder an: Der Bürgermeister der Gemeinde Rasen-Antholz Thomas Schuster, das vom Land Südtirol ernannte Mitglied des Verwaltungsrates der Milano-Cortina 2026 Stiftung Erwin Hinteregger, der oder die Beauftragte des IDM für die Winterspiele 2026 (zu ernennen), der Präsident des CONI Südtirol Alex Tabarelli, zwei Mitglieder des Biathlonkomitees Antholz (zu ernennen), der Direktor der Landesabteilung Mobilität Martin Vallazza, die Direktorin der Landesabteilung Örtliche Körperschaften und Sport Marion Markart und der Direktor des Sonderauftrages Olympische und Paralympische Winterspiele Maurizio Mazagg.